Antimobbingkonzept

Antimobbing-Strategie an der Ludwig-Andresen-Schule

 

Ziel der Antimobbingstrategie ist es…

  • Dass Schülerinnen und Schüler, Mitarbeitende und Eltern sich in der Schule wohlfühlen.
  • Dass wir respekt- und rücksichtsvoll miteinander umgehen.
  • Dass wir bereit sind Kompromisse einzugehen.
  • Dass kein Mobbing stattfindet, weder im direkten Kontakt, noch in sozialen Medien, o.ä.

So beugen wir Mobing vor

  • Wenn systematisch immer wieder die gleiche Person zum Opfer gemacht wird.
  • Wenn sich aggressives Verhalten über einen längeren Zeitraum erstreckt.
  • Wenn das Opfer als unterlegen wahrgenommen wird und sich nicht selbst helfen kann.
  • Wenn der Täter/die Täterin seine/ihre soziale Machtposition missbraucht.

(Vgl. Stefan Korn (2006) Mobbing in Schulklassen). Die Mitarbeiter und der Vorstand der LAS haben diese Definition erarbeitet: „Permanente Demütigung durch verbale, psychische und/oder physische Gewalt, sowie die gezielte Ausgrenzung einer oder mehrerer Person(en), ohne die Möglichkeit der Selbsthilfe.“

  • Wertschätzend, anerkennend und respektvoll miteinander umgehen.
  • Mithilfe der positiven Psychologie die Stärken der Schüler und Mitarbeiter fördern.
  • Gemeinsam (Schüler und Mitarbeiter) Regeln festlegen und das soziale Miteinander stärken.
  • Die Gemeinschaft fördern, indem klassenübergreifende Aktivitäten und gemeinsame Aktivitäten mit Eltern ein fester Bestandteil des Jahreszyklus sind.
  • Mit Herausforderungen fair und tolerant umgehen.

Es gibt viele Möglichkeiten das Wohlbefinden aller zu stärken und damit das Risiko von Mobbing zu minimieren. Der Hauptteil der Arbeit liegt im Klassenzimmer und auf dem Schulhof, wo die Schüler es lernen zu akzeptieren, dass wir alle verschieden sind. Die LAS schafft ein tolerantes Schulklima durch Aktivitäten wie:

  • den engen Kontakt der Klassenlehrer zu ihren Klassen, aber auch durch den engen Kontakt der Fachkollegen mit den Schülern.
  • den engen Kontakt zwischen Elternhaus und Schule.
  • die Pausenaufsicht.
  • unsere zwei „trivselsdage“ pro Schuljahr per Klasse zum Stärken der Klassengemeinschaft und des Miteinander.
  • die Wahl der Vertrauenslehrer.
  • das Einbinden der Klassensprecher und Schulsprecher in den Schulalltag.
  • die regelmäßigen Treffen der Schulsprecher mit der Schulleitung.
  • unsere regelmäßigen Aulatreffs und den gemeinsamen Treffen der Schüler in den Stufen.
  • gemeinsame Aktivitäten in den Pausen.
  • unsere Klassenfahrten, Exkursionen und Sportveranstaltungen.
  • unsere Elternabende/Elternbesuchstage und Elternkonsultationen zweimal jährlich.
  • unsere Vorstandsarbeit.
  • viele gemeinsame Aktivitäten, wie den Familientag, das Lottospiel, die Weihnachtsfeier oder gemeinsame Ausflüge.
  • Patenprogramm zwischen älteren Schülern der Unterstufe und der Vorklasse

Unser Konzept basiert auf dem “Gesetz zum undervisningsmiljø” 

Inventionskette bei Mobbing